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Konzept

Aktuelle Klimamodelle weisen auf die akute Gefahr eines Anstiegs der Jahresdurchschnittstemperatur um 5 °C bis zum Jahr 2100 hin. Damit verbunden ist für Nord-Ost-Deutschland eine Verschiebung der Niederschlagsverteilung hin zu längeren Trockenphasen während der Vegetationsperiode, sowie häufigeren extremen Trockenjahren zu erwarten.

Die Bandbreite der möglichen biologischen Folgen dieser Entwicklung für die heimischen Waldökosysteme ist jedoch bisher nicht konkret ableitbar. Ziel der langfristigen Freiland- und Laboruntersuchungen der Stiftung WaldWelten ist es daher, durch Vergleiche von Wuchsleistungsparametern heimischer und nicht-heimischer Baumarten Aussagen zur baumartenspezifischen Risiko-Abschätzung abzuleiten.
Entsprechende Forschungsergebnisse können im Sinne einer langfristigen Umweltvorsorge in die nachhaltigen Bewirtschaftungsstrategien heimischer Waldökosysteme integriert werden.

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