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Methodik

In zurückliegender Zeit wurden Versuchsanbauten forstlich interessanter nicht-heimischer Baumarten vor allem für die ertragskundliche Forschung genutzt. Im Vordergrund standen dabei bisher vor allem Fragestellungen der Reinbestandswirtschaft. Die Pflanzung von Mischbeständen, vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der natürlichen Waldstrukturen in den jeweiligen Herkunftsländern der entsprechenden Baumarten, wurde dabei bis heute kaum berücksichtigt.

Die geplanten Versuchsanbauten im Stiftungswald sind unmittelbar am Grundsatz einer weitest gehenden Naturnähe der jeweiligen Mischwaldgesellschaften orientiert. Ihre räumliche Anordnung im Landesarboretum folgt zunächst der geographischen Gliederung nach Kontinenten. Innerhalb eines jeden Kontinentes ist die weitere Untergliederung an den jeweiligen natürlichen Waldformationen orientiert.

Jede Waldformation wird in einer eigenen Teilfläche dargestellt. Die Größe der einzelnen Teilflächen ist variabel und erstrangig von der Anzahl der jeweils untersuchungsrelevanten Baumarten beeinflusst. Die Anlage der einzelnen Versuchsflächen erfolgt zeitlich gestaffelt nach Maßgabe des zur Verfügung stehenden Pflanzenmaterials.  

 

Zum Bild: Geplante Gliederung der Gesamtfläche des Landesarboretums Brandenburg nach Kontinenten (Europa, Amerika, Asien, Ozeanien)

 

 

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